In ein Hohle tief unter dem Berg, Am flackernden Feuer, dem Tageslicht so fern. Lebt da ein Mannchen, so hutzelig und alt, Mit seiner Fiedel, die bucklige
[instrumental]
Mit verlogen Sprache Saast du Zwietracht in die Menschen um dich Wissend um der Falschheit Die dein Wort auf uns herniederregnet Treib den Keil der Lugen
Schwarz die Nacht, die mich umgibt, Die heulend an die Felsen bricht. Sieh, wie ich dem Sturme trotz, Werd Zeuge meiner Kraft! Wo die andren niederknien
Inmitten grun' und klaren, seichten Wogen, Unter wiegend' Seegras, im Gestrauch tief verborgen, Wo lehmig' Kies, zum Grund des See niedergeht. Des im
Wild war Wingthor wie er einst erwachte, und seinen Hammer nirgends um sich liegen sah. Horet nur mein Hammer ward gestohlen, was noch niemand ahnt
Seit alten Zeiten Jahr fur Jahr treffen wir uns immer da, wo die Eich im Mondlicht steht, wo Heiterkeit stets wiederkehrt. Jedes Jahr zur gleichen Stunde
Wie ein Sturm so fegen wir in die Schlacht hinein Das Heer, es singt, der Kampf beginnt, der Sieg wird unser sein! Wenn die Schilde krachen, die
Kennst Du den Urknall aus dem Horn? Kennst Du den Grund fur der Nordmannen Zorn? Klar wie das Wasser aus unseren Talern, Gelb wie reife Weizenahren, Aus
[Instrumental]
Nebel legt sich auf die Dacher, der Winter zieht herein Fur schwere Balken, gebeugt vom Alter, soll es der letzte sein. Das harte Leben, voll stolz,
Auf einer Lichtung tief drinnen im Wald, dort thront ein Felsn, Jahrhunderte alt, mit einer Botschaft aus ferner Zeit inmitten der ewigen Dunkelheit
Wenn die Nacht den Schleier niedersenkt auf Felder, Wald und Tal erheben sich die Schatten aus den Grabern grau und fahl! Und so zieh ich meine Kreise
Legst du nieder deine Klingen Leg nieder Schild und Speer Lausch die Heide Lieder singen Lausch dem Weltenmeer Schure deine Flammen starker Sieh ihren
Weit hinter den Bergen, dort liegt WIdars Reich, die endlosen Walder, der heilige Hain! Weit hinter den Bergen, dort wei? ich zu sehen die Wachter