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Vārdi: Konstantin Wecker. Vaterland. Novemberlied.


Jetzt pobeln die Novemberwinde
Aufs Neue herzlos durch das Land
Die Windsbrautbrut und ihr Gesinde
Sind wieder au?er Rand und Band.

Die Dichter treibt es nun in Scharen
Durch die Alleen hin und her
Und ich durfte es auch erfahren
In mir novembert es schon sehr.

Der Winter steht nun unerla?lich
Vor mir und meines Lebens Tur.
Jetzt war ich wirklich gern verge?lich.
Das bin ich - nur nicht jetzt und hier.

Melancholie. November eben.
Die Sonnenstunden werden knapp.
Grad ubte man sich noch im Schweben
Nun sturzt man mit den Blattern ab.

Man konnte sich aufs Schlittschuhfahren
Und auf Kastanienfeuer freuen
Wurden nicht nach so vielen Jahren
Gewisse Depressionen drauen.

Man konnte auch der Agonie
Mit Ubermut den Rucken kehren
Mit Festen und mit Rauschen, die
Gewisser Reize nicht entbehren.

Nur kennt man das schon allzu gut
Man hat sich so oft abgelenkt.
Es fa?t im Fruhling der nur Mut
Der sich im Herbst auch Trauer schenkt.

Melancholie. November eben.
Der Herbst zieht in die Herzen ein.
Es gibt auch Grunde nicht zu leben
Sie mussen ja nicht triftig sein.