Vārdi: Peter Maffay. Sechsundneunzig. Kannst Du Das Verstehn.
Man wird vorher nicht gefragt.
Man kommt einfach auf die Welt.
Niemand hat vorhergesagt,
da? einem dieses Leben auch gefallt.
Es ist ein zweischneidiges Schwert.
Kostet Kraft und auch viel Blut.
Keiner geht hier unversehrt,
so barfu? durch die brennend hei?e Glut.
Kannst Du das verstehn
Mu? man sehr weit gehen,
um das zu verstehn.
Wir Menschen brauchen taglich Brot.
Das Wasser steht uns bis zum Kinn.
Kain schlagt Abel ohne Not.
Jeden Tag auf?s Neue, ohne jeden Sinn.
Ich such? nach Pfaden
durch dorniges Gestrupp.
Nach Antworten, die keiner je wei?.
Ich stieg heut? auf einen Berg
und dachte, ich war? im Paradies.
Fuhlte mich kleiner als ein Zwerg.
Hatte vergessen,
wer ich war und wie ich hie?.
Ich suche immer noch
den Weg durch das Gestrupp.
Antworten, die keiner je wei?.
Kannst du das verstehn
Kannst du mich verstehn
Ich suche immer noch.
Vielleicht mein Leben lang.
Wie weit mu? man geh?n.
Ich will das Ufer seh?n
Maffay, Peter
Sechsundneunzig
Maffay, Peter
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