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Vārdi: Ina Müller. Min Jehann.

Musik: traditional bearbeitet von Olaf Casimir, Hardy Kayser
Text: Klaus Groth

Ick wull, wi weern noch lutt, Jehann,
Dor weer de Welt so groot
Wi seeten op den Steen, Jehann,
Weest noch, bi Naver?s Soot?
An Heben seil de stille Maan, Wi segen wo he leep
Un snacken, wo de Heben hoch
Un wo de Soot wull deep.

Weest noch wo still dat weer Jehann,
Dor rohr keen Blatt an?n Boom
So is dat nu nich mehr, Jehann
As hochstens noch in?n Droom
Och nee, wenn dor de Schaper sung
Alleen in?t wiede Feld
Ni wohr, Jehann, dat weer een Ton
De eenzig op de Welt.

Mitunner in de Schummertied
Dor ward mi so to Moth
Denn loppt mi?t langs de Rugg so hitt,
As dormols bi den Soot
Denn dreih ick mi so hastig um
As weer ick nich alleen
Doch allens, wat ick finn, Jehann,
Dat is, ick stah un ween.

Text auf hochdeutsch:

Mein Johann

Ich wollte wir waren noch klein Johann
da war die Welt so gro?
wir sa?en auf dem Stein Johann
wei?t du noch bei Nachbars Brunnen
am Himmel stand der stille Mond
wir sahen wo er lief
fragten uns wie hoch der Himmel
und wie tief der Brunnen wohl ist

wei?t du noch wie still es war Johann
da ruhrte sich kein Blatt am Baum
so ist das nun nicht mehr Johann
hochstens noch im Traum
oh nein wenn da der Schafer sang
allein ins weite Feld
nicht wahr Johann das war ein Ton
der einzige auf der Welt

ab und zu in der Dammerung
da wird mir so zumute
da lauft es mir hei? den Rucken runter
wie damals an dem Brunnen
dann dreh ich mich ganz hastig um
als ware ich nicht allein
aber alles was ich finde Johann
das ist ich steh und wein?