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Vārdi: Die Fantastischen Vier. Buenos Dias Messias.

dieses Haus ist besetzt ohne Pause bis jetzt
denn wir kamen zuerst und wir gehen auch zuletzt
Buenos Dias Messias auch wenn's dir nicht paßt
du bist nur Gast hier du faßt hier nichts an
bei einigen leidigen Themen lehnen wir's Reden ab
und leider gibt's nicht viel das noch nicht gesuckt hat
nicht nach kurzem beknackt war wie der Pappstar der zu matt war
um mehr zu sein als Jingle zu seinem Abziehbild
oder ein paar Singles hinter'm Namensschild
doch ich weiß Image ist nichts und scheiß auf alle die bekannt sind
im Land sind zu viele Promis die nicht bei Verstand sind
zu viele Homies die noch nicht am Strand sind am Rand sind
zu viele Gaffer deren Augenblicke so leersie wollen noch mehr Helden fallen sehen alle Denker lallen sehen
ich seh sie schon als Wanker in Museenhallen stehn
sie werden kommen und gehen alles nur Gesichter
im Zeitgeschehen der Club der toten Dichter stimmt mich nicht versöhnlich
ich werde weitergehen und lebe lieber ungewöhnlich
denn das hier geht alle unsere Widersacher Wichtigmacher
Cocksucker Motherfucker Hosenkacker
aalglatte nimmersatte Jammerlappen die wie Ratten in Kloaken
darauf warten über unsere Platten zu beraten ha
ihr ganzen Abklemmer Flachwanker Spartendenker
wir sind eure Rattenfänger autonome Einzelgänger
weil wir länger halten als der Typ im Sarkophag
während ihr Idioten euer eigenes Grab grabt
dieses Haus ist besetzt...
denn wenn ich dir in deiner Welt nichts sagen kann
wozu dann all diese Fragen Mann
anscheinend interessiert es dich ja doch was der Typ so treibt

und wem er was macht und wo er bleibt
das sowas Mitgefühl ist glaub ich kaum
ich fürchte fast ich bin dein lebender Alptraum
müllredender Abschaum der dich ständig disst
und dabei sag ich doch nur was du für mich bist
die ganze Pisse die dein Leben durch meine Venen spült
verursacht Risse und mein Herz unterkühlt
doch da meine Liebe wasserdicht und meine Seele kugelsicher
macht ihr Stricher bei mir keinen Stich mehr
ich bin euer Richter und Henker ihr Wanker und nach mir kommt nichts mehr
denn das hier geht...
dieses Haus ist besetzt...
staubige Hände mit zerknitterten Karten
von draußen kommen Fremde die auf's Ende des Gewitters warten
vom Piano klingt dasselbe Lied wie immer
und Frauen verkaufen Liebe auf dem Zimmer
dichter Rauch macht Luft zum Schneiden dick
mit einem Seitenblick erkenn dich im Dämmerlicht
und was ich seh ist jämmerlich falscher Platz falsche Zeit
diese Stadt ist zu klein für uns zwei
der Himmel weint kein Mensch weit und breit
zwanzig Schritte entfernt trennt dich von mir die Ewigkeit
während ich dir in die Augen schaue merke ich du ziehst
höre wie du schießt bleib noch stehen und sehe dir zu
wie du sie dann für immer schließt
dieses Haus ist besetzt...